Misteln

Jetzt, wo die Bäume ihre Blätter verloren haben, sieht man im ganzen Garten besonders gut die Misteln (Viscum). Sie sind Anfang der 80er Jahre auf einem Ahorn aus Süddeutschland in den Botanischen Garten gebracht worden und haben sich von dort aus im ganzen Garten und der Umgebung verbreitet.

Die Mistel ist ein Halbschmarotzer, d. h. sie hat keine eigenen Wurzeln, sondern ernährt sich vom Saftstrom des Baumes. Photosynthese betreibt sie selbst, wie man an den grünen Blättern sehen kann. Wenn man näher hinschaut, sieht man, dass die Misteln bereits Früchte haben.

Baum mit Misteln Mistelfrüchte 120

 

 

 

 

 

(Fotos und Text: Heike Wiese)

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